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Bestattungsarten
Die klassische Erdbestattung ist wohl die Bekannteste. Hier wird der/die Verstorbene zurechtgemacht und anschließend in einem Sarg beigesetzt, der vorher von ihm/ihr selbst oder den Angehörigen ausgewählt wurde. Die Beisetzung erfolgt in einer festgelegten Grabstätte. Unterschiede bestehen beispielsweise in der Lage und Große der einzelnen Grabstätten (genaueres unter dem Punkt Grabarten).
Durch die verschiedenen Möglichkeiten variieren die Kosten für Erdbestattungen stark. Je nachdem, ob ein einfacher oder teurer Sarg ausgewählt wird und aus welchem Material er besteht, ob die Grabpflege durch die Angehörigen selbst oder durch einen Friedhofsgärtner erfolgt und wie aufwändig diese ist, können mehr oder weniger Kosten entstehen.
Bei der Feuerbestattung wird der Leichnam des/der Verstorbenen in einem speziell dafür geeigneten Sarg kremiert, also verbrannt. Die Asche wird anschließend in eine Kapsel gefüllt, die wiederum in die eigentliche Urne gegeben wird. Meist besteht diese aus Naturfaser/Naturstoff, Holz, Marmor, Zinn oder Keramik. Es gibt auch biologisch abbaubare Modelle, die oft aus Brotteig oder ungebranntem Ton bestehen.
Besonders bedacht werden muss, dass für die Feuerbestattung eine schriftliche Einwilligung des nächsten Angehörigen vorliegen muss. Erd- und Feuerbestattungen sind zwar rechtlich gleichgestellt, doch um zweifelsfrei zu klären, dass es keine strafrechtlichen Bedenken gibt, findet vor dem Kremieren eine Untersuchung durch einen Amtsarzt oder Rechtsmediziner statt.
Die Beisetzung der Asche kann wiederum auf unterschiedliche Arten erfolgen.
Bei einer Seebestattung werden die Urne und die darin enthaltene Asche dem Meer übergeben. Dafür sind in Deutschland bestimmte Bereiche der Nord- und Ostsee vorgesehen. Nur dort darf eine Seebestattung durchgeführt werden. Aus Umweltschutzgründen besteht die Urne aus einem speziellen, wasserlöslichen Material. Die Trauergemeinde wirft aus dem selben Grund nur lose Blumen ins Meer.
Die Diamantbestattung gibt es noch nicht lange und ist sehr speziell. Hier wird ein Teil der Asche des/der Verstorbenen zu einem oder mehreren Diamanten gepresst, indem ihr Druck und Hitze zugeführt werden. Den Angehörigen ist es so möglich, sie als Schmuckstück und so einen Teil des geliebten Menschen bei sich zu tragen. Die restliche Asche wird in einer Urne beigesetzt.
Während einer Luftbestattung wird die Urne über der Erde geöffnet und die Asche darüber verstreut. Dies ist jedoch in Deutschland nicht erlaubt. Stattdessen besteht die Möglichkeit, die Luftbestattung in den Niederlanden, Frankreich, Tschechien oder der Schweiz durchzuführen.
Fried- und Ruhewälder, Kolumbarien, Urnengärten und Grabeskirchen
Für die Beisetzung der Urne gibt es feste, dafür vorgesehene Ruhestätten im geschlossenen Raum und in der Natur.
Im Bestattungsfall
Folgende Unterlagen werden für die Beantragung der Sterbeurkunde benötigt:
Ledig: Geburtsurkunde
Verheiratet: Heiratsurkunde oder Familienstammbuch
Verwitwet: Heiratsurkunde oder Familienstammbuch und Sterbeurkunde des Ehegatten
Geschieden: Heiratsurkunde oder Familienstammbuch und Scheidungsurteil
Folgende Unterlagen werden zur weiteren Abmeldung benötigt:
– Rentennummer
– Krankenkassenkarte
– Schwerbehindertenausweis
– Policen von Sterbegeld-/Lebensversicherung
– ggf. Grabdokument
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